Katrin ANDERMATT

Yogalehrerin
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Was mich bewegt

Vor acht Jahren fing ich mit klassischem Yoga an und lernte die ausgleichende Kraft der Asanas zu schätzen. Auf einer längeren Reise merkte ich, dass mir die Übungen fehlten und begann, auch für mich selber Yoga zu praktizieren.

Nach einem kurzen Ausflug ins «Power Yoga» kam ich vor einigen Jahren zu Yogahlada. Hier entdeckte ich die Langsamkeit und Achtsamkeit in der Praxis von Neuem. Je länger ich mich mit Yoga beschäftige, um so mehr Welten tun sich mir auf.

Als Gisela verkündete, dass ein erstes 200h Prajna Yoga Teacher Training im Studio in St. Gallen abgehalten würde, war mir schnell klar, dass ich teilnehmen wollte — allein schon, um meine eigene Praxis zu vertiefen. Wenn ich nun meine Erfahrungen und Erkenntnisse auch mit anderen teilen kann, macht mich das umso glücklicher.

Katrin ANDERMATT

Katrin ANDERMATT
Katrin ANDERMATT

Fragen an Katrin

Warum eigentlich Yoga?

Anfangs betrachtete ich Yoga als eine «Ergänzung zum Sport», bei der man den Fokus auf das sonst oft vernachlässigte Dehnen legt. Eine Weile lang versuchte ich dann, im Yoga eine eigene Sportart zu finden, indem ich meine Praxis zu einer Art Workout machte.

Inzwischen weiss ich: Yoga ist gar kein Sport und soll auch keiner sein.

Trotzdem schätze ich die körperliche Komponente des Yoga sehr. Mich interessiert vor allem seine heilende Kraft für Körper und Seele.

Was bedeutet Yoga heute für Dich?

Yoga ist für mich eine Orientierungslinie, ob zu Hause oder auf Reisen. Auf meiner Matte komme ich zurück zu mir, komme ins Lot und in den Moment. Und: Yoga findet nicht nur auf der Matte oder auf dem Meditationskissen statt.

Die Philosophie des Yoga hilft mir, mich in meinem Denken und Handeln zu beobachten und Entscheidungen für mich und mein Verhalten zu treffen.

Welche Lehrer haben Dich am meisten geprägt?

Eine sehr solide klassische Basis habe ich bei meiner ersten Yogalehrerin Marianne Höhener erlangt. In den letzten paar Jahren bin ich zum Prajna Yoga gekommen, was mein Verständnis von dem, was Yoga ist und bewegt, nachhaltig geprägt hat. Gisela inspiriert mich immer wieder; und eine wichtige Lehrmeisterin auf meinem Weg zur Yogalehrerin ist auch Djuna Mascall.

Wie würdest Du Deinen Unterricht beschreiben?

Ich möchte mit meinem Unterricht das Bewusstsein für die Feinheiten stärken und meinen Schülerinnen und Schülern helfen, das Gespür für ihren Körper und ihren Atem weiterzuentwickeln. Die präzise Ausrichtung des Körpers in allen Details ist mir wichtig. In meinen Sequenzen kombiniere ich kräftigende Übungen für die typischen «Schwachstellen» mit lösenden Asanas, um die grossen Anspannungen zu lockern, mit denen die meisten von uns in irgendeiner Form zu kämpfen haben.

Wenn man sich nach meiner Stunde innerlich erfrischt, äusserlich gestärkt und insgesamt gelöst fühlt, dann war es für mich eine gute Stunde.

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