Gisela WILMING

Yogalehrerin, Gründerin und Geschäftsführerin
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Was mich bewegt

Meine erste Begegnung mit Yoga fand im frühen Jugendalter statt. Zu dieser Zeit habe ich es jedoch vorgezogen, Bücher zu lesen (was ich bis heute noch gerne tue).

Einige Jahre später trat Yoga erneut in mein Leben und führte mich an die Yoga University nach Villeret. In den 3 ½ Jahren meiner Ausbildung zur Yogalehrerin durfte ich dort viele unschätzbare Erfahrungen machen. Ich kann mir mein Leben ohne Yoga nicht mehr vorstellen. Es umfasst soviel, dass ich es mit einem riesigen Goldschatz vergleichen möchte. Wobei das Gold vielleicht irgendwann aufgebraucht wäre — die Erfahrungen und Entwicklungen allerdings, die der Yoga uns gewährt, immer weitergehen.

Yoga ist einzigartig, es lässt Dich wachsen, es erdet Dich und hebt Dich in den Himmel. Und es verbindet die Menschen zu wunderbaren Gemeinschaften.

Seit 2006 unterrichte ich mit grosser Leidenschaft. Yoga ist das kostbarste Geschenk in meinem Leben; und was gibt es schöneres, als ein Geschenk zu teilen?

Gisela WILMING

Gisela WILMING

Fragen an Gisela

Warum eigentlich Yoga?

Diese Frage habe ich mir nie gestellt. Ich war lange auf der Suche, und als ich den Yoga vor vielen Jahren für mich „entdeckte“, war es wie ein nach Hause kommen für mich. Heute ist Yoga sehr modern, wird praktisch allen Menschen empfohlen und von Millionen praktiziert. Bilder von Menschen, die ihre Füsse hinter dem Kopf verschränken, finden sich überall. Ohne Frage: Das regelmässige Üben von Yoga-Asanas (den Körperstellungen) führt zu einem starken, gesunden und flexiblen Körper. Doch Yoga möchte vor allem, dass wir uns mit uns selbst auseinandersetzen; mit unseren Gewohnheiten, Ansichten — mit dem, wovon unsere Sicht auf die Welt geprägt ist. Dass wir in Frage stellen, forschen, uns entwickeln und so an unsere Essenz gelangen. Das ist ein Weg, der Zeit, Hingabe und Ausdauer verlangt. Ein Weg, der jeden Schritt wert ist.

Was bedeutet Yoga heute für Dich?

Zeit, Raum, Stille, Zuhören, Lauschen, Hingabe, Losgehen, Ankommen, Weitergehen, Bewegung, Ruhe, Dienen, Liebe, Auseinandersetzung, Klarheit, Weinen, Lachen, Lernen, Erfahren — und Loslassen, immer wieder Loslassen. Und schliesslich: sich selbst nicht so wichtig zu nehmen.

Welche Lehrer haben Dich am meisten geprägt?

Tias Little und sein Prajna Yoga; er hat mir neue Dimensionen eröffnet! Und natürlich Surya Little und Djuna Mascall, die Prajna Yoga ebenso aus vollem Herzen lehren.

Angela Farmer und Victor van Kooten: Zwei unvergleichliche, eindrucksvolle Yogalehrer, deren Unterricht so voller Weisheit man einfach erlebt haben muss.

Weitere wichtige Lehrer, die mich auf meinem Yogaweg entscheidend weitergebracht haben und zum Teil immer noch begleiten:
Reto Zbinden, Claudia Eva Reinig, Ravi Ravindra, Josh Summers, Tara Judelle, Noah Mazè, Adyashanti, Claire Dalloz, David Frawley, Atreya Smith.

Ich verneige mich in Dankbarkeit vor allen meinen Lehrern. Und vor meinen Schülern; sie sind kostbare Lehrer!

Wie würdest Du Deinen Unterricht beschreiben?

Ach, das war genau das, was ich heute gebraucht habe!

Sich genährt und gestärkt fühlen nach der Praxis ist das Wesentliche für mich. Yoga soll uns nicht erschöpfen. Die Körperstellungen sind zwar durchaus anstrengend, und etwas zu schwitzen tut unserem Körper gut. Yoga soll aber heilen. Und das bezieht sich auf Körper und Seele.

Meinen Unterricht gestalte ich unterschiedlich, je nach Thema. Das heisst, es gibt langsamere und schnellere Stunden. Eine schnellere Stunde beinhaltet zum Beispiel mehr Vinyasa Flow, wir bewegen uns fliessend von einer Stellung in die nächste. Langsamere Stunden sind nicht weniger kraftvoll. Hilfsmittel wie Blöcke, Gurte und auch Yogastühle helfen uns, Stellungen zu erarbeiten und dem Körper (und auch dem Geist) die optimale Unterstützung zu geben. Meditation und eine Schlussentspannung sind feste Bestandteile meiner Stunden.

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«When I look inside and see that I am nothing, that is wisdom. When I look outside and see that I am everything, that is love. And between these two, my life turns.» — Sri Nisargadatta Maharaj